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Der essentielle Tremor

Menschen, deren Hände und/oder andere Extremitäten zittern, sehen sich häufig mit Vorurteilen konfrontiert. Nicht jeder der zittert, hat Parkinson oder ist alkoholkrank.
Der Essentielle Tremor ist eine neurologische Bewegungsstörung, ein chronischer Zustand, der durch unkontrollierbare, rhythmische Bewegungen, z. B. der Hände oder des Kopfes, gekennzeichnet ist. Etwa 4 Millionen Deutsche leiden darunter, um ein vielfaches mehr als an Parkinson.
Die Betroffenen haben Schwierigkeiten beim Schreiben, Trinken und Essen und fühlen sich oft durch einen Kopftremor zusätzlich psychisch belastet.

Der Essentielle Tremor
ist eine neurologische Bewegungsstörung, ein chronischer Zustand, der durch unkontrollierbare, rhythmische Bewegungen, z.B. der Hände oder des Kopfes, gekennzeichnet ist. Etwa 4 Millionen Deutsche leiden darunter, um ein vielfaches mehr als an Parkinson. Das Zittern beginnt häufig im 6. oder 7. Lebensjahrzehnt, wobei Männer und Frauen gleichermaßen betroffen sein können. Das Zittern tritt bei Haltebewegungen auf und reduziert sich bei zielgerichteten Bewegungen, um kurz vor Erreichen eines Zieles wiederstärker zu werden.

Nicht jedes Zittern ist Parkinson
Die häufigste Form der essentielle Tremor ist gutartig, wenn auch sehr lästig
Ca. vier Millionen Menschen leiden unter einem essentiellem Tremor. der Name Tremor stammt aus dem lateinischen (tremere=Tremor) und bedeutet Zittern.

essentiell
bezeichnen Ärzte den Tremor, dessen Ursache unbekannt oder unklar ist. Das einzigst positive am ET ist, dass er nicht zum körperlichen und geistigen Verfall führt und das Leben nicht bedroht. Es ist wichtig, dass man für die Diagnose einen erfahrenen Neurologen aufsucht. Auslöser des Zitterns können auch Medikamente, Stress, Schilddrüse, Erschöpfung oder Alkoholentzug sein. Je nach Ursache sind die Symptome behandelbar. Auch gegen den essentiellen Tremor gibt es Hilfe. Sie muss allerdings individuell ermittelt und angepasst werden. Gelegentlich kann es aber lange dauern, bis die richtigen Mittel gefunden sind. Der essentielle Tremor ist derzeit nicht heilbar.

Der essentielle Tremor
ist die häufigste neurologische Bewegungsstörung und betrifft etwa 5% der Bevölkerung. Die Störung äußert sich in einem Zittern, meist der Hände beim Halten von Gegenständen oder bei Bewegungen. Der ET kann sich bereits bei Jugendlichen zeigen. Die Schwere der Erkrankung ist von Patient zu Patient individuell verschieden. Nicht selten treten schwere Beeinträchtigungen im Alltag auf: zum Beispiel aufgrund des Zitterns der Hände die Unfähigkeit aus einem Glas zu trinken oder mit Besteck zu essen. Der ET führt bei stark ausgeprägter Form häufig zur frühzeitigen Berentung. oftmals sind mehrere Familienangehörige vom ET betroffen. Der ET wird mit einem Risiko von 60% auf die Kinder vererbt.

Der essentielle Tremor
sollte nur dann medikamentös behandelt werden, wenn der/die Betroffene Einschränkungen im Alltag verspürt. Als Mittel der ersten Wahl sind Beta-Blocker (z.B. Propranolol) bekannt. Diese dienen auch der Behandlung des Bluthochdrucks und verschiedener Herzerkrankungen aus diesem Grunde werden sie z.B. auch von Betroffenen mit einer Schädigung des Herzens, sehr niedrigem Blutdruck, Asthma und Diabetikern nicht vertragen. Bevor diese Medikamente verordnet werden, sollte generell eine Blutdruckmessung und EKG-Untersuchung erfolgen. Es gibt noch andere Medikamente, die den Tremor lindern können. Wie Z.B. Primidon, Gabapentin, Clonazepam und Clozapin Siehe Medikamente.

Bei Clonazepam und Clozapin
sind in Einzelfällen schwere Nebenwirkungen bekannt. Wenn die aussichtsreichsten Medikamente ohne Erfolg eingesetzt worden sind und eine schwere Beeinträchtigung durch den Tremor im Alltag vorliegt, steht als "letzte" Therapiemöglichkeit die Tiefenhirnstimulation zur Verfügung. Hierbei werden bestimmte Zielgebiete im Gehirn (Thalamus) durch eine chronische Elektrostimulation mit implantierten Elektroden reversibel ausgeschaltet. Hierdurch kann in der Regel eine bis zu 80%ige Besserung der Symptomatik erzielt werden und ermöglicht so den Patienten wieder ein "normales" Leben.



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